Unsere September Sportlerin heißt Svenja Bollman. Svenja betreibt eine faszinierende Sportart, die einem nicht alltäglich in der Praxis vorkommt. Das macht/machte es so spannend mit Ihr zu arbeiten. Lest selbst und schaut euch diese Sportart einmal an!!!
P.s. Danke an Bart Treuen für das zu Verfügung stellen der Fotos.
1. Wie bist du zu deiner Sportart gekommen?
Seit meiner frühen Kindheit habe ich Sport gemacht und geliebt. Vom Kleinkinderturnen über Judo und Leichtathletik bin ich relativ spät, mit 12 Jahren, zum Rhönradturnen gekommen, da ich seit vielen Jahren etwas mit Turnen machen wollte. Eine Aufführung auf dem Marktplatz mit der Möglichkeit diese schöne Sportart auszuprobieren führte zum Turnbeginn im Rad.
2. Was gefällt dir am meisten an dieser Sportart?
Das Rhönradturnen zeichnet sich durch vielseitige Bewegungsformen und Anforderungen aus. Fast jeder Muskel wird beansprucht. Des Weiteren benötigt man viel Körperspannung und ein gutes Körper- und Radgefühl, da sich sowohl das Trainingsgerät als auch der eigene Körper bewegt.
3. Was waren die schönsten Momente in deiner Karriere?
Zu den schönsten Momenten meiner Karriere zählen die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften und die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften im letzten Jahr. Als Debütantin in der Bundesklasse hatte ich damit nicht gerechnet und mich sehr über diesen persönlichen Erfolg gefreut. Sportlich und privat passte an diesen Tagen alles 😊
4. Hast du schon mal eine Verletzung/Beschwerden gehabt?
Nach einem guten Training sind blaue Flecke bei mir vorprogrammiert 😉 Abgesehen davon, hatte ich Überlastungserscheinungen.
5. Welchen Nutzen hat die Physiotherapie/Sportphysiotherapie für dich?
Durch die therapeutische Behandlung konnten meine Schmerzen reduziert werden, die Beweglichkeit wiederhergestellt und Gelenke stabilisiert werden. Des Weiteren habe ich wieder Vertrauen in meinen Körper bekommen. Sowohl physisch als auch psychisch helfen die Therapieeinheiten in großem Maße bei der Genesung.
6. Was möchtest du sportlich noch erreichen?
Zurzeit freue ich mich über jede schmerzfreie Trainingseinheit und bin dankbar, wenn ich die Trainingshäufigkeit und den Umfang langsam steigern kann. Eine Teilnahme an einem Wettkampf, mit dessen Ergebnis ich dann auch zufrieden bin, wäre wünschenswert, ist aber erstmal (noch?) nicht vorgesehen.